
Mit „richtigen“ Updates von WordPress sind Sie als Blog-Betreiber immer mit der Frage konfrontiert:
Lohnt sich das Update?
Zumindest wenn Sie Ihren Blog bereits an die letzte Version angepasst haben und nun wieder einige manuelle Änderungen mit einem Versionsupdate vornehmen müssen.
Bei kleineren Updates, bei denen nur wenige Dateien ausgetauscht werden und Sie sich den manuellen Aufwand – oder Sicherheitsupdates – sparen, ist die Frage natürlich nicht gestellt.
Was ist an der Version 2.7 so viel besser, dass sich der Aufwand lohnt?
Nun, wenn Sie Ihren Blog auf dem neuesten Stand halten wollen (nur diese kleinen, aber vielen Mini-Updates), werden Sie mit der neuen automatischen Update-Funktion zufrieden sein. Ähnlich wie bei der Plug-In Update-Funktion kann sich der Blog nun mit einem kleinen Update auf Knopfdruck aktualisieren. Das spart Zeit. Ob und wie gut das funktioniert, wird sich in Zukunft zeigen.
Auch bei den PlugIns ergab sich eine große Vereinfachung. Anstelle von Downloads, Speichern auf dem PC und manuellem Hochladen per FTP können Sie Plug-Ins nun direkt über die Administrationsoberfläche installieren. Großartig, wenn Sie oft etwas Neues ausprobieren möchten (oder mehrere Blogs verwalten).
Auch die Administrationsoberfläche selbst hat sich stark verändert. Es ist aufgeräumt und kann sehr einfach per „Drag and Drop“ angepasst werden. Das erste Mal muss man sich an die neue Platzierung von Funktionen gewöhnen, aber dann merkt man sehr schnell, wie gut das neue Admin-Interface ist. Auch hier sparen Sie Zeit. Zum Beispiel mit der Möglichkeit der „Schnellbearbeitung“ ein und gleich mehrere Elemente „nur“ anpassen. Per Mausklick werden alle Features (in einem kleinen Fenster) angezeigt, die Sie bearbeiten möchten (Kategorien, Tags, Datum, etc.). Abkürzung, speichern, zum nächsten Artikel in der Liste. Man muss es erleben. Einfach großartig.